Texter, Konzeptionstexter, Kreativ-Chef – in 20 Jahren habe ich so manche Kampagne verantwortet – und meistens gleich die dazugehörigen Texte formuliert. Und wem hab ich das zu verdanken? Meiner Lehre als Bankkaufmann! „Der war bei der Bank, der kann seinen Schreibtisch aufräumen“, dachte sich meine erste Agentur – und stellte mich ein. Von dieser mühsam erlernten Fähigkeit profitiere ich noch heute.
Wer im Kundenauftrag häufig mit Nachhaltigkeit-Themen befasst ist, sollte sich stets an die eigene Nase fassen. Check! Mobilität: Als Radler und Gerne-Bahnfahrer bin ich vergleichsweise fein raus. Büro und Energie: Funktioniert mit Wärmepumpe. Büromaterial: vom Öko-Versender. Grüntee: Teekampagne (lecker). Die Kilometer, die mein Verbrenner-Kleinwagen zurücklegt – und alles andere, was ich während der Arbeit an CO2 verursache, wird am Jahresende kompensiert. Im Transparenzhinweis mehr dazu. Ziel: immer schön wachsam bleiben, damit der eigene Klimaabdruck nicht zu fett wird.
Als ob Fußball wichtig wäre… Meine Überzeugung: Über die Begeisterung an Sportart und Verein erreicht man Menschen – insbesondere die Jungen. Darum unterstütze ich das VfB-Fanprojekt mit Projektmanagement, Moderation, Pressearbeit und inhaltlicher Arbeit bei den anstehenden Themen. Mehr darüber unter www.vfb-fanprojekt.de und im Blog (Bild mit Autor Christoph Ruf und VfB-Präsident Claus Vogt)
Drei Bücher. Kategorie: Sachbücher. Das erste anderthalb Kilo schwer, das zweite schon handlicher, das dritte in komprimierter Form. Alle drei Werke handeln vom Fußball. So ist das halt, wenn man sich einmal in eine Schublade hinein geschrieben hat. Mehr darüber bei den Büchern.
Inspirationsquellen sind eine ganz persönliche Angelegenheit. Stille Meditation funktioniert bei mir überhaupt nicht. Wenn der Körper in Bewegung ist, sieht’s schon besser aus. Womit wir beim Radfahren wären. Mach ich ja gerne. Tourenfahren. Jeder Tag hat ein Ziel. Was ich an jedem Tag aufschreibe, hat eher kein Ziel. Angefangen hatte es als facebook-Tagebuch. Die Reiseberichte sind inzwischen ausgefranst. Aber lest doch selbst: zu den Etappen.
Das Hobby zum Beruf machen. Dafür sind Texter anfällig. Drum schreibe ich für Zeitspiel Magazin und fahrstil Magazin. Die Reportagen sind so aufwändig, dass man die Leidenschaft am Thema deutlich erkennt. Selbstverständlich kann ich beide Magazine unbedingt zum Abo empfehlen. Obwohl ich nicht in jeder Ausgabe vertreten bin. Aber fast.
1966er Jahrgang. Geboren als das Wembley-Tor fiel. Abitur 1985 im Friedrich-Abel-Gymnasium Vaihingen/Enz. Zeitgleich mit der Katastrophe im Heysel-Stadion. So ist das halt. Danach keine großen Lücken in der Vita produziert, aber auch wenig Zielführendes. Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur Werbung (FH). Schon vor Abschluss des Studium Juniortexter in einer klassischen Werbeagentur. Damals war’s was Großes – dort festgeschrieben. Und nach einigen Agenturstationen zurückgekehrt.