Kein Shitstörmle - Texter Sautter
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Kein Shitstörmle

Als ich vor vier Jahren mein Buchprojekt zum Fußball in Baden-Württemberg startete, befürchtete ich durchaus ein kleines Shitstörmle. Ich ahnte, dass Leser sich beschweren könnten, weil sie eine relevante Geschichte kennen, die man unbedingt hätte im Buch aufnehmen müssen – ohne die das Buch eigentlich nichts wert sei.

Tatsächlich habe ich manche Auslassungssünde begangen, das liegt in der Natur der Sache. Die Seiten des Buches sind leider endlich. Auf Leben und Werk der Pforzheimer Barca-Legende Emil Walter verzichtete ich, weil das Magazin 11Freunde damals die Geschichte schon perfekt aufbereitet hatte. Das alte badische Lokalderby Kuppenheim gegen Gernsbach ist hinten runter gefallen. Auch in Hohenlohe hätte ich gerne noch länger gestöbert, dieser Landstrich ist in „Heimspiele Baden-Württemberg“ gewiss nicht ausreichend gewürdigt. Um nur drei von tausend Ansatzpunkte zu nennen.

Und trotzdem: Das Shitstörmle ist bis zum heutigen Tage ausgeblieben. Stattdessen erreichen mich Mails wie die von Dieter Geiselhart. Ich werde rot und bedanke mich herzlich für das feedback

„Hallo Herr Sautter, ihr Buch habe ich zu meinem 74. Geburtstag von einem Freund, mit dem ich früher auch Fußball gespielt hatte (Sportfreunde Stuttgart) geschenkt bekommen. Ich habe einige Monate benötigt um alle Geschichten zu lesen, da der Inhalt so intensiv war , dass ich immer nur einige Passagen lesen konnte und dann alles erst mal verarbeiten musste. Zu Ihrem Buch kann ich Sie nur beglückwünschen und hoffe, dass es für Sie auch ein Erfolg wird. In meinem Fußballarchiv gibt es kein Buch, das mit einer solchen Intensität auf die Geschehnisse im BW-Fußball eingeht. Dazu noch sehr lustig (und listig) nicht verletzend und breit aufgestellt – Baden  / Württemberg  / Damen / Präsidenten / Trainer / Spiele / Plätze –alles in allem eine Zeitreise, welche man so kompakt nirgends bekommen kann. Persönlich hatte ich beruflich mit Richard Ilg (Ottos Vesperstüble) und Erlfried König (Laupheim) zu tun. Er hat es bei unserer Firma  auch versucht. Vielen Dank für das tolle Fußballbuch auch an Ihre HelferDieter Geiselhart“

Herr Geiselhart, vielen lieben Dank für Ihre freundlichen Worte. Die Anerkennung an meine Helfer ist rausgegangen, auch auch diesem Wege